Reden, um zu bewegen: St. Ursula redet mit und bewegt!
Reden, um zu bewegen: Unter diesem Motto fordert der Österreichische Jugendredewettbewerb auch heuer wieder Jugendliche in ganz Österreich auf, ihre Meinung in einer Rede öffentlich zu vertreten. Vier Schülerinnen und Schüler der AHS St. Ursula folgten dieser Aufforderung.
Sie und viele andere Teilnehmende, die etwas zu sagen haben, sind nun am Wort: Der Wiener Bewerb findet im neu renovierten Musischen Zentrum (1070 Wien), einer Kreativstätte des Vereins der Wiener Jugendzentren, statt und stellt die vierköpfige Jury vor die schwierige Aufgabe, jeweils die drei besten Rednerinnen und Redner einer Kategorie für das Wiener Landesfinale im April zu nominieren. Dort wird entschieden werden, wer Wien beim Bundesfinale – als Austragungsort des Bundesbewerbs ist heuer das Burgenland geplant – vertreten wird.
Für unsere Schule treten in der Kategorie Klassische Rede/ 8. Schulstufe Rosa Koller (4A) und Carolina Kröppel (4C) an. Der Titel von Caros Rede lautet „Verborgene Kämpfe: Was im Kopf eines jungen Menschen wirklich vor sich geht“ und Rosa verkündet im Namen ihrer Generation: „Wir suchen keine einfachen Antworten, wir suchen richtige Antworten!“
Auch in der Kategorie Klassische Rede/ Höhere Schulen sind wir wie in jedem Jahr vertreten: Luisa Blemenschitz (7A) lässt aufhorchen mit ihrem Titel „Wenn Worte so tief schneiden wie Messer“.
Alle Teilnehmenden präsentieren eine 6- bis 8-minütige Rede, die vor Publikum und Jury vorgetragen wird. In unserer Schule werden die zukünftigen Rednerinnen und Redner außerhalb ihrer regulären Unterrichtszeit bei der Vorbereitung individuell unterstützt, indem, je nach Bedarf, gemeinsam an Ideen, Struktur, Formulierungen, Vortrag, Gestik etc. gearbeitet wird. Eine aufwendige Sache, eine solche Redevorbereitung, da alles natürlich parallel zu den anderen, nicht freiwilligen Herausforderungen eines Schulalltags geschieht.
Eine weitere Kategorie des Österreichischen Jugendredewettbewerbs ist die Spontanrede. Hier wählen die Schülerinnen und Schüler einen bestimmten Themenbereich vorab und erst direkt vor der Rede bekommen sie ein Thema zugeteilt, über das dann nach einer nur 5-minütigen Vorbereitungszeit 2-4 Minuten gesprochen werden soll. Dieser Herausforderung stellt sich heuer Noa El-Heliebi-Rösner (8B). Er hat den Themenbereich „Medien und Digitalisierung“ gewählt.
Diese Kategorie der Spontanrede fordert eine andere Vorbereitung. Hier geht es neben einem gewissen Fachwissen rund um den gewählten Themenbereich um das Trainieren einer schnell abrufbaren Struktur, die mit Inhalten gefüllt werden kann, das Üben der Einschätzung der richtigen Redezeit und die Umstellung darauf, dass relativ rasch zum Punkt, heißt, zum eigenen Standpunkt gefunden werden muss.
Allen unseren Redner:innen, also Caro, Luisa, Noa und Rosa, wünschen wir gute Nerven, Konzentration und Überzeugungskraft! Wir halten euch die Daumen!
Beitrag: Mag. Angelika Umfahrer-Schatzmann














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