6A zu Besuch in der Ausstellung „Kunst und Klima. Kein Morgen ohne Heute“ im Oberen Belvedere und in der Karlskirche

Ausgewählte Bilder zeigten uns, wie bereits in den Werken des 17.Jahrhunderts die Natur als Rohstofflager  verstanden wird und damit auch der Ursprung der heutigen Probleme zu entdecken ist. Ebenso ist die Differenzierung der Gesellschaft in die kleine Gruppe der Besitzenden und der großen Gruppe der Ausgebeuteten zu entdecken. Auch der üppige Einsatz von Gold in der Kunst wurde thematisiert. Der Ort der Unterzeichnung des Staatsvertrages, mit dem herrlichen Blick über Wien, soll uns motivieren unsere demokratischen Rechte zu nutzen.

Im Anschluss spazierten wir durch den barocken Garten zum Hochstrahlbrunnen, betrachteten das Graffitti von Navalny, dem ermordeten russischem Journalisten an der Mauer zum Palais Schwarzenberg und besuchten die Karlskirche. Eine moderne Lichtinstallation will besonders die Lichtfülle dieses Bauwerks zur Geltung bringen. Diese Kirche wurde als Dank für das Ende der Pestepidemie gestiftet und einem sehr einsatzfreudigen Helfer in dieser Zeit gewidmet, dem Karl Borromäus. Wie nahe sind uns doch Erfahrungen der vergangenen Epoche.

Zum Abschluss gab es nochmal den Blick von der Terrasse hinter dem Giebel über die Stadt. Es war ein interessanter Vormittag.

Danke an Prof. Flachs und Prof. Feigl, die uns begleiteten.

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